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So spart Nike Wasser ein

Angesichts der Tatsache, dass der Wasserfußabdruck von NIKE größtenteils von den Bereichen Herstellung und Materialbeschaffung beeinflusst wird, ist dem Unternehmen bewusst, wie wichtig es ist, seine Abhängigkeit von Süßwasser zu reduzieren und zugleich die Resilienz in seinen Communitys zu stärken. Hierzu setzt das Unternehmen auf zwei Bereiche: Wasserresilienz in der Herstellung und Wasseraufbereitung in der Rohstofflieferkette.

Wasserresilienz in der Herstellung

Welchen Fortschritt Nike im verantwortungsvollen Umgang mit Wasser erzielt, lässt sich daran messen, wie stark der Wasserverbrauch gesenkt und die Wasserqualität verbessert wird. In FY24 ging der Süßwasserverbrauch für die Textilfärbung und -veredelung im Vergleich zu FY20 um 15 % zurück. Dieses Ziel konnte gemeinsam mit den Lieferanten durch einen effizienteren Wasserverbrauch erreicht werden, welche auf Automatisierung, neuen Technologien für das Abwasserrecycling, weniger Abhängigkeit von Süßwasser durch Nutzung von Abwasser aus nahegelegenen Einrichtungen und einer genauen Überwachung des Wasserverbrauchs basiert. Heute erfüllen 90 % unserer strategischen Lieferanten die Anforderungen der ZDHC-Abwasserrichtlinien (Zero Discharge of Hazardous Chemicals). Darüber hinaus arbeitet Nike mit Industriegruppen und Nichtregierungsorganisationen an der Entwicklung eines Ansatzes zur Reduzierung der Mikrofaserverschmutzung.

Community und ökologische Resilienz

Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserqualität und den Zugang zu Wasser lassen sich nicht leugnen. Daher ist es absolut vorrangig für die Resilienz der Lieferkette und Communitys, in denen die Mitarbeiter:innen von Nike tätig sind, die Auswirkungen auf Süßwasser und Biodiversität zu minimieren. Dies erreicht das Unternehmen durch die Förderung von Aktionen der Community und strategische Partnerschaften für Initiativen zur Wasseraufbereitung und Einschränkung von Abholzung in örtlichen Ökosystemen.

Das water.org-Portfolio wächst weiter, insbesondere durch die kürzliche Ausweitung auf Indonesien. So konnten lokale Communitys den Zugang zu sauberem Wasser verbessern, die Forstwirtschaft nachhaltiger gestalten, verstärkt auf Biodiversität setzen und die Klimaresilienz fördern.

Gemeinsam mit führenden Umweltschutzorganisationen wie The Nature Conservancy (TNC) und dem World Wildlife Fund (WWF) wählt Nike gezielt Renaturierungsprojekte in prioritären Gebieten und den wichtigsten Lieferländern für Baumwolle des Unternehmens, darunter Australien, Brasilien, Indien, Pakistan und die USA. Diese Kooperationsmaßnahmen verfolgen einen holistischen Ansatz und umfassen die Aufbereitung und den Schutz von Wasser, Produktionswasser und den Zugang zu Wasser. Seit FY20 wurden in allen abgeschlossenen und noch laufenden Projekten von Nike zusammen insgesamt 18,51 Mrd. Liter Wasser aufbereitet. Die Projekte in Australien und Indien sind abgeschlossen, die in Brasilien und Pakistan laufen noch und auch das jüngste Projekt des Unternehmens schreitet mit großen Schritten voran: Im Atchafalaya Basin in Louisiana sollen 5,86 Mrd. Liter Wasser jährlich aufbereitet werden, wenn es erst abgeschlossen ist.

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