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Der ultimative Praxistest für den neuen Zoom Fly 6 kommt von einem echten Kenner

  • 10.10.2024
Front upper body view of Eliud Kipchoge smiling and wearing his Kenya track and field kit uniform.

Eliud Kipchoge hat ein einmaliges Tempo beim Marathon mit 2:50 Minuten pro Kilometer. Wer ihn laufen sieht, erhascht einen kleinen Einblick in sein sportliches Können. Einen Großteil seiner läuferischen Erfolge erzielte er durch die undankbaren, wenig glamourösen, aber unverzichtbaren Trainingseinheiten. Mit ihnen legt er den Grundstein für seine Rekorde. Den kenianischen Marathonläufer kennt man im Vaporfly und Alphafly. Sie sind die besten der besten Wettkampfschuhe von Nike. Tatsächlich trägt Kipchoge aber unterschiedliche Schuhe im Training, je nachdem was auf dem Programm steht – lange Läufe, lockere Läufe, Fartleks, Bergläufe etc. Er braucht nicht nur einen guten Schuh. Er benötigt einen hervorragenden Schuh mit den typischen Komponenten moderner Wettkampfschuhe. Carbonfaserplatten etwa und eine einzigartige Geometrie der Mittelsohle. Außerdem muss der Schuh für ein ganzjähriges Training geeignet und langlebiger sein.  

Der Zoom Fly 6 ist die neueste Ergänzung zu Kipchoges Sportschuharsenal. Er nutzt ihn an den Tagen, an dem es aufs Tempo ankommt. Die Silhouette steht auch für Kipchoges Versprechen, alle Wettkampfschuhe aus der Nike Running-Kollektion zu testen, zu verbessern und zu validieren. Laut Elliott Heath, Sr. Expert of Running Footwear bei Nike, grenzt Kipchoges Produktwissen an das eines Profis. 

In seinem Produktfeedback wird aus der gewöhnlichsten Notiz reine Poesie ("Das Fußgewölbe fühlt sich gut an, und daher kann der Fuß nicht gestört werden").

"Wir nennen Eliud mittlerweile unseren Product Line Manager im Außendienst", sagt Heath. "Er fertigt Skizzen per Hand an und verfasst detaillierte Notizen zu unseren Prototypen – das ist seine Routine. In den letzten Jahren ging er sogar noch weiter. Er hat Fragebögen zu den Produkten erstellt, sie an seine Teamkolleg:innen ausgehändigt und sie um ihre eigene Einschätzung gebeten. Er ist der weltbeste Marathonläufer, aber es fühlt sich an, als wäre er Teil des Produktteams."

In der Vergangenheit hatte Kipchoge den Zoom Fly schon in seine Trainingseinheiten integriert, insbesondere den 5, der ein perfekter Laufschuh für seine leichten Montagsläufe war. Dabei geht er vor die Haustür und läuft zwischen ca. 19 und 29 Kilometer. Als er den 6 testete, bemerkte er sofort das geringere Gewicht und das bequemere Obermaterial, was er Heath in seiner besonnenen, methodischen Art mitteilte. Er ist bereit, konstruktives Feedback zu geben, ist dabei aber immer freundlich. Beispielsweise, als er empfahl, ein etwas haltbareres Material entlang der Außensohle hinzuzufügen, damit der Schuh einem anspruchsvollen Trainingsplan besser standhält. "Denkt doch einmal darüber nach", notierte er.

"Im Idealfall wünschen Athlet:innen unsere Unterstützung nicht nur bei 5 % ihrer Läufe bei Wettkämpfen, sondern auch bei den restlichen 95 % im Training. Denn dann können wir unseren Läufer:innen noch besser dienen."

Elliott Heath, Nike Sr. Expert, Running Footwear

Heath gibt darüber hinaus an, dass manche von Kipchoges Anregungen weniger offensichtlich, dabei aber nicht weniger aufschlussreich sind. Manchmal hält er zwischen seinen Sätzen bedeutungsvoll inne. Oder er nickt zustimmend, wenn ein Merkmal für ihn gut passt. Besonders auffällig ist, wenn er wie beim Zoom Fly 6 einfach lächelt, während er den Schuh in seinen Händen dreht.

Kipchoge dabei zu beobachten, wie er alle Schuhe im Nike Sortiment bewertet, ist für Heath und sein Team eine Quelle der Inspiration. Das Feedback des Spitzentalents hilft dem Designteam dabei, sicherzustellen, dass jede Nike Silhouette einen bestimmten Zweck hat. Es gibt niemanden, der besser qualifiziert ist, so präzises, stimmiges Feedback zu geben als der beste Marathonläufer aller Zeiten.

"Eliuds Bereitschaft, unsere Schuhe zu testen, ist ein gutes Beispiel dafür, wie wir dauerhafte Partnerschaften mit Athlet:innen eingehen, und nicht nur am Renntag präsent sind", sagt Heath. "Was an einem Wettkampftag passiert, spiegelt 5 % deiner Laufkarriere wider. Athlet:innen laufen aber nicht die ganze Zeit Marathons. Sie verbringen 95 % ihrer Zeit damit, die Zähne zusammenzubeißen und all die wenig aufregenden Trainingsläufe hinter sich zu bringen. Im Idealfall wünschen Athlet:innen unsere Unterstützung nicht nur bei 5 % ihrer Läufe bei Wettkämpfen, sondern auch bei den restlichen 95 % im Training. Denn dann können wir unseren Läufer:innen noch besser dienen."

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