Und ja, Nike hört zu. Indem wir zuhören, lernen wir. Wir lernen, wie Leistungen gesteigert und das Unternehmen verbessert werden können. Und wir lernen, wie wir bestmöglich auf die gegenwärtigen Anforderungen reagieren. Indem wir lernen, ermöglichen wir Wachstum. Dies beinhaltet nicht nur die Verbesserung von Produkten, sondern auch von Praktiken, wie die Unterstützung von Athlet:innen, die sich für soziale Gerechtigkeit einsetzen, sowie die Stärkung der Stimmen von Frauen im Sport und in der Geschäftswelt. Dank umfangreicher Investitionen in die Menschen und Prinzipien, die das Unternehmen ausmachen, führt Wachstum zu mehr Verbundenheit. Durch diese Verbundenheit entsteht eine familiäre Bindung zwischen Nike und seinen Athlet:innen. John Slusher ist oft angespannt, wenn er sich wichtige Sportereignisse ansieht. Warum? "Wenn sich zwei Nike Teams oder Nike Athlet:innen gegenüberstehen", erklärt er, "muss ich praktisch wegschauen. Nike und unsere Teams stehen mit voller Leidenschaft und Begeisterung hinter unseren Athlet:innen und unserem Sport."
Über Jahre hinweg haben Nikes Athlet:innen dieses Engagement erwidert. So erschien die New York Yankees-Legende Derek Jeter zu einer Veranstaltung mit bedeutenden Nike Händlern, obwohl er zuvor bis in die frühen Morgenstunden auf einer Geburtstagsfeier war. Warum? Weil er wusste, dass es für das Unternehmen wichtig war. Ein anderes Beispiel dafür ist Kobe Bryant, der, so John Slusher, in einem einzigen Kalenderjahr an insgesamt 92 Nike Events teilnahm, obwohl er nur für acht verpflichtet war. Vermutlich ist dies genau das Bild, das Leute im Kopf haben, wenn sie von der Nike Familie sprechen. Vielleicht ist dies der Grund dafür, weshalb große Sportereignisse oft den Charakter eines Familientreffens annehmen, bei dem die Veteran:innen die jüngeren Athlet:innen in ihre Mitte aufnehmen. Ein schönes Beispiel dafür ist, als sich während eines verlängerten Wochenendes im Februar einige Nike Football-Legenden die Zeit nahmen, um Willkommensbotschaften für die erst seit Kurzem von der Marke gesponserten jungen Athlet:innen aufzunehmen. Einige dieser Athlet:innen waren gerade frisch vom College. Eine persönliche Botschaft von Football-Legenden wie Barry Sanders oder Jerry Rice muss sich für sie wie ein Traum angefühlt haben. Bei Nike sind solche Träume oft nur der Anfang.
"Unsere Athlet:innen sind für uns Teil der Nike Familie und wir wollen ihnen zum Erfolg verhelfen", sagt John Slusher. Diese in Unternehmen häufig verwendete Redewendung wird zwar oft herangezogen, aber nur selten in die Tat umgesetzt. Unternehmen nehmen gern freudig die warme und wohlige Atmosphäre, die ein harmonisches Miteinander mit sich bringt, an, vernachlässigen jedoch dabei die Verantwortlichkeiten, die das Leben in einer Familie beinhaltet. Aber wie Barry Sanders diesbezüglich erläutert: "Nike hat etwas erkannt. Nike unterstützt Athlet:innen nicht nur in ihrem jeweiligen Sport, sondern auch in allen Bereichen abseits des Spielfelds. Das Unternehmen hat großartige Partnerschaften und Beziehungen zu seinen Athlet:innen aufgebaut." Jerry Rice setzt diesen Gedanken fort: "Ja, Nike setzt sich für dich als Athlet:in ein, aber im Grunde beruht dies auf Gegenseitigkeit. Wenn alles so funktioniert, wie es sollte, und du weißt, dass sie dir den Rücken freihalten und du ihnen den Rücken freihältst, dann ist dies eine perfekte Beziehung."
Alex Morgans ganz persönliche Erfahrungen mit Nike bestätigen den von John Slusher und Jerry Rice beschriebenen familiären Charakter: Als sie 7 Jahre alt war, kam Morgan auf die Idee, gemeinsam mit zwei Freundinnen aus der Nachbarschaft, einen Nike Club zu gründen. Ein weißer Schuppen, dessen Wände die Mädchen mit selbstgemalten Swooshes verzierten, im Garten ihres Elternhauses in Diamond Bar, Kalifornien, wurde zu ihrem Treffpunkt. "Wir haben uns bemüht, das Nike Logo so perfekt wie möglich nachzumalen", erinnert sich Morgan. "Seitdem bin ich ein echter Nike Fan." Nach einer herausragenden College-Fußballkarriere stieg Morgan in den Profibereich auf und wurde schon bald darauf Mitglied der Nike Familie. "Als ich meinen ersten Sponsorenvertrag mit Nike unterzeichnete, wurde ein Traum für mich wahr", sagt sie rückblickend auf das Jahr 2011, als sie den Vertrag unterzeichnete. "Seitdem befinden wir uns auf einer langen, wunderbaren Reise." Diese Reise führte Morgan bislang zu zwei World Cup-Siegen, einer olympischen Goldmedaille und einer legendären Vereinskarriere.
Aber ihre schönste Erfahrung als Nike Athletin erlebte sie abseits des Spielfelds, als Morgan während ihrer ersten Schwangerschaft im Jahr 2019 eine Wettkampfpause einlegte. Zufällig brachte Nike im selben Jahr seine neue Kollektion für Schwangere und Mütter auf den Markt. "Ich bekam einen der allerersten Prototypen", sagt sie. Mit ihrer neuen bequemen Nike Kleidung konnte sie selbstbewusst und stark aktiv bleiben. "Als Athletin und werdende Mutter gleichermaßen unterstützt zu werden – das war wirklich ein tolles Gefühl", erinnert sie sich. Jetzt tragen sie und ihr Sohn im Kleinkindalter die gleichen Jordans. Und die Nike Familie wächst weiter.