• Marke der Athlet:innen

Chloe Covell – ein aufstrebender Star

  • 15.4.2024
Chloe Covell smiling and wearing a white Nike baseball cap and black Nike t-shirt sitting on a concrete wall at a skate park.

Chloe Covell weiß noch genau, wann es mit ihrer Begeisterung für das Skateboarden losging. Sie war sechs Jahre alt und schaute sich zu Hause in New South Wales (Australien) mit ihrem Vater im Fernsehen einen Skateboardwettbewerb an. Nyjah Huston, Mitglied des Nike SB-Teams, nahm ein Treppenset und verpatzte die Landung. Doch Chloe machte das keine Angst, im Gegenteil: Sie wollte diesen Adrenalinkick selbst erleben.

Jetzt, mit 14 Jahren, hat Chloe in diesem Sommer die Chance, für ihr Heimatland eine Medaille zu gewinnen – nur acht Jahre, nachdem sie zum ersten Mal auf einem Board stand. Sie ist auch das Gesicht des Nike SB Day One, dem ersten Nike Skateboardschuh, der speziell für Kids entwickelt wurde. Genau diesen Schuh hätte sich Chloe von Anfang an gewünscht. Aber hören wir vom Wunderkind selbst, was es seinem 6-jährigen Ich und allen Kindern sagen würde, die sich zum ersten Mal auf ein Skateboard stellen.

Es ist schön, an einem Ort mit einer lebendigen Skateboardszene aufzuwachsen. Tweed Heads [eine Küstenstadt in New South Wales] hat viele Parks – perfekt für junge Skateboarder:innen, die mit dem Sport anfangen möchten. Direkt in der Nähe meines Hauses gibt es zwei Skateparks: Tugun und Pizzey, eine Wettkampfanlage. Ich habe in diesen Parks angefangen, endlos trainiert und Leuten zugeschaut, die echt harte Tricks draufhatten. Das weckte in mir den Wunsch, selbst immer besser zu werden. Und wenn du eine Pause brauchst, kannst du Skimboarden, Schwimmen oder Surfen gehen. Draußen hast du tausend Möglichkeiten. Ich habe alles ausprobiert.

In der Skate-Community unterstützen sich alle gegenseitig. So viele Menschen haben mir geholfen, die Skateboarderin zu werden, die ich heute bin. Meine Eltern sind die wichtigsten Menschen für mich, und meine Schwester macht mir immer wieder Mut und gratuliert mir bei jedem Erfolg. Und dann ist da noch Geoff Campbell, [der Teammanager von Nike SB Australia]. Er hat mir unglaublich geholfen. Nicht zu vergessen die anderen Skateboarder:innen meiner Home-Crew: Tommy Fynn, Eli und Beau Waterson, Yo Wuoti und Jaxon Passey. Sie alle sind geniale Skateboarder:innen, die mir beigebracht haben, mich nicht unterkriegen zu lassen. Momiji Nishiya und Rayssa Leal sind meine Lieblings-Skateboarderinnen und meine besten Freundinnen. Sie beide fahren einen coolen Style und haben echt gute Tricks drauf. Sie sind meine Vorbilder.

Einmal in der Woche nehme ich mir einen Tag frei und stelle mich nicht aufs Board. Ich skate jeden Tag außer freitags. Da gehe ich angeln. Einfach angeln und relaxen. Dabei kann ich herrlich entspannen. Das bewahrt mich vor einem Burnout oder ähnlichem.

Coaches brauchen keine riesige Erfahrung, um dir zu helfen. Sie müssen einfach nur da sein. Ich liebe es, dass mein Dad auch mein Coach ist. Er treibt mich an, ohne zu viel von mir zu verlangen, und weiß genau, was ich kann. Er hat mir geholfen, mich weiterzuentwickeln. Obwohl er selber nicht viel mit der Skateboard-Welt zu tun hat, kennt er sich gut aus und nimmt sich die Zeit, den Sport und die Kultur zu verstehen. Beim Filmen weiß er genau, wo meine Stärken liegen, und bei Wettbewerben funktionieren wir supergut zusammen.

Gib bei neuen Tricks niemals auf. Für den Frontside Feeble [einem Move irgendwo zwischen einem 50-50 und einem Board Slide] habe ich ewig gebraucht, um ihn zu lernen. Ich habe ihn ausprobiert, mich aber nicht zurückgelehnt, und lag ständig am Boden. Ich habe geübt und geübt, und dann habe ich gemerkt, dass ich mich zurücklehnen und Druck auf das Board bringen muss. Jetzt ist das mein bester Trick. 

Was meinen Look angeht, da mag ich es am liebsten einfach. Ein frisches T-Shirt, eine Hose: Das reicht. Dunks passen immer zu meinem Outfit. Die neuen Day Ones mag ich wirklich! Sie gehören zu den bequemsten Schuhen, die ich jemals getragen habe, und sie sehen wirklich cool aus.

Ich verstehe unter Gewinnen etwas anderes als die meisten anderen. Wer auch immer es in den Wettkampf geschafft hat, hat bereits gewonnen. Um so weit zu kommen, braucht es viel Einsatz, und allein das ist ein Sieg. Und manchmal gehört auch einfach ein bisschen Glück dazu, oder? Alle arbeiten hart, aber vielleicht warst du ein bisschen mehr bei der Sache oder an dem Tag hat einfach alles gestimmt.

Wenn ich mich auf einen Wettkampf vorbereite, fange ich immer mit den Grundlagen an. Ich atme tief durch, um in den Moment zu kommen und mich zu fokussieren.

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